WAS WIR TUN
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Kopfschmerzen können viele Ursachen haben, die dann zu verschiedenen "Kopfschmerzarten" führen. Einige davon werden durch den Bewegungsapparat verursacht, wie z.B. eine schlechte Körperhaltung, die zu Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur führt. Oder vielleicht haben Sie Kopfschmerzen nach einem Unfall, bei dem Sie ein Schleudertrauma erlitten haben. Die Manual Therapy kann diese Kopfschmerzen reduzieren, indem sie auf die Strukturen im Nacken und im oberen Rücken sowie auf andere Bereiche einwirkt, die damit in Verbindung stehen können, z.B. falsche Atemmuster.
Darüber hinaus kann die Manual Therapy und die Craniosakraltherapie helfen, Kopfschmerzen, Hirnnebel und Nackenschmerzen nach Gehirnerschütterungen zu lindern. Wenn Sie jedoch glauben, dass Sie kürzlich eine Gehirnerschütterung erlitten haben, sollten Sie zuerst Ihren Arzt aufsuchen. Zu den anderen Kopfschmerzen gehören solche, die durch Probleme wie Kiefergelenkstörungen (TMJ) verursacht werden, wenn Sie mit den Zähnen knirschen oder den Kiefer zusammenpressen, oder sogar Migräne.
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Nacken und Rücken sind Bereiche, in denen Menschen nach Verletzungen, schlechter Körperhaltung oder Stress bei der Arbeit häufig Schmerzen und Beschwerden entwickeln. Manche Menschen haben sogar chronische Schmerzen in diesen Bereichen, die durch Arthritis oder Stenose verursacht werden. Die Manual Therapy kann helfen, indem sie den Bereich mit einer Anamnese, Bewegungstests und orthopädischen Tests untersucht, um ernstere Probleme auszuschliessen, die eine Überweisung an Ihren Arzt oder einen Spezialisten erfordern. Falls keine Überweisung notwendig ist, kann die Manual Therapy zusammen mit Übungen die Schmerzen stark reduzieren und möglicherweise sogar beseitigen.
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Viele Menschen leiden unter viszeralen Beschwerden wie saures Aufstossen (Sodbrennen), Schmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Während eine Ernährungsumstellung in der Regel bei diesen Problemen hilft, können auch Faszienspannungen um die Organe eine Ursache für diese häufigen Probleme sein. Die Manual Therapy kann die Spannung der Faszien (Bindegewebe) und Bänder um die Organe herum reduzieren und so oft zur Linderung der Symptome beitragen.
Babys und Kinder leiden häufig auch unter Verdauungsbeschwerden, die durch die Manual Therapy gelindert werden können. Weitere Informationen finden Sie unten.
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Es gibt viele verschiedene Beschwerden, die durch die Manual Therapy agelindert werden können, z.B.
- RSI-Syndrom (Repetitive Strain Injury), wie Tennisarm und Karpaltunnel
- Hexenschuss im unteren Rücken
- Bandscheibenverletzungen im unteren Rücken oder Nacken
- Ischias oder andere Probleme mit Nerveneinklemmungen
- Arthritische Schmerzen
- Muskelkrämpfe und Verspannungen
- Fussprobleme wie Plantarfasziitis
- Sehnenscheidenentzündung und Tendinopathie
- Gestörte Atemmuster
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Sportverletzungen sind keine Seltenheit, insbesondere in einem Land wie der Schweiz, in dem Sport ein Teil der Kultur ist. Diese können von verletzten Bändern, wie z.B. dem ACL im Knie, über eine Zerrung oder einen Muskelriss, wie z.B. einen Kniesehnenriss oder eine Verletzung der Rotatorenmanschette in der Schulter, bis hin zum Läuferknie (patellofemorales Schmerzsyndrom) oder Schienbeinschmerz reichen. Es ist wichtig zu wissen, dass jeder eine Sportverletzung haben kann - vom Profi- bis zum Breitensportler!
Die Manual Therapy kann mit praktischen Behandlungs- und Rehabilitationsübungen sowie Kräftigungsübungen helfen, Verletzungen nicht nur zu heilen, sondern auch neuen Verletzungen vorzubeugen und Ihre Leistung zu optimieren.
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Frauen, die in Kürze schwanger werden möchten, gerade schwanger sind oder sich in der Postpartum-Phase befinden, können von die Manual Therapy profitieren.
Es kann hilfreich sein, bestehende Ungleichgewichte zu korrigieren, bevor Sie schwanger werden, denn aufgrund verschiedener Hormone wie Relaxin können Ihre Muskeln und Bänder lockerer werden, was dazu führt, dass sich bestehende Probleme verschlimmern.
Während der Schwangerschaft müssen Ihre Körperhaltung und Ihre inneren Organe viele Veränderungen durchmachen, um dem wachsenden Fötus gerecht zu werden. Aus diesem Grund und wegen der oben erwähnten Wirkung von Relaxin treten bei vielen Frauen in den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft unterschiedliche Bereiche mit Schmerzen oder Beschwerden auf. Dazu gehören unter anderem: Rücken- und Beckenschmerzen, Schmerzen im Bereich der runden Bänder (seitlich und unten am Bauch), Aufstossen, Kopfschmerzen, schlechte Lymphdrainage in den Beinen und Füssen (was zu Schwellungen führt) und Karpaltunnelsyndrom. Diese können durch die Manual Therapy teilweise verhindert oder reduziert werden. Es ist auch hilfreich, dafür zu sorgen, dass das Becken richtig ausgerichtet ist und dass die Muskeln für den Geburtsvorgang ausgeglichen sind.
Sobald eine Frau entbunden hat, ist es natürlich und normal, dass sich die ganze Aufmerksamkeit auf das Kind richtet. Die Geburt ist jedoch eine grosse körperliche Anstrengung, die nicht ignoriert werden sollte. Selbst wenn es keine Komplikationen gibt, können Frauen oft unter Becken- und Rückenschmerzen sowie Kopfschmerzen leiden, da sich ihre Körperhaltung erneut schnell ändern musste. Komplikationen wie der Einsatz einer Geburtszange, das "Steckenbleiben" des Babys oder ein Kaiserschnitt können zu weiteren Ungleichgewichten und Beschwerden führen. Ausserdem können das Stillen und die damit verbundene Körperhaltung oft zu Rücken- und Nackenschmerzen führen. Die Manual Therapy kann bei diesen Beschwerden durch praktische Behandlung, sanfte Übungen und einfache Anpassungen zu Hause helfen.
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Die Geburt ist ein anstrengender Prozess, nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Baby. Selbst ohne Komplikationen oder Eingriffe muss der Schädel des Säuglings seine Form verändern und das gesamte Baby dreht sich, während es den Geburtskanal durchläuft.
Komplikationen wie eine schwierige Lage des Kindes, lange (oder sehr kurze) Wehen oder Eingriffe wie der Einsatz von Beatmungsgeräten, Zangen oder ein Kaiserschnitt können den Stress noch erhöhen. Dieser Prozess kann zu Spannungen und Verspannungen im gesamten Körper führen, die für Ihr Kind unangenehm sein können.
Einige Probleme, bei denen die Manual Therapy helfen kann, sind:
- Probleme beim Anlegen und Füttern
- Probleme beim Schlafen
- Unausgeglichenheit/Kolik
- Verdauungsbeschwerden
- Torticollis
- Plagiozephalie (Flachkopfsyndrom)
- Ohrenentzündungen und verstopfte Tränenkanäle
- Kontrolluntersuchungen nach der Geburt - nicht nur nach einer schwierigen Geburt.
Die Art der Therapie für Babys ist sehr sanft. Es werden hauptsächlich sanfte Dehnungen, myofasziale Entspannung und Craniosakraletherapie angewandt. Meistens wird die Behandlung durchgeführt, wenn das Baby liegt oder vom Therapeuten oder von Mama oder Papa gehalten wird, je nachdem, welche Technik geeignet ist und wie sich das Baby am wohlsten fühlt. Selbst fünf Minuten Behandlung bei einem ruhigen Baby sind mehr wert als 30 Minuten bei einem unruhigen Baby. Wenn es Probleme mit dem Anlegen gibt, werden Sie möglicherweise gebeten, das Stillen während des Termins zu demonstrieren.
Neben der praktischen Behandlung erhalten Sie auch spezielle Ratschläge in Bereichen, in denen Sie vielleicht Hilfe benötigen. Dazu können gehören:
- Das Erlernen verschiedener Beruhigungs- und Aufstoss-Techniken.
- Wir erarbeiten gemeinsam, wie wir Ihnen und Ihrer Familie als Einheit am besten helfen können.
- Nahrungsergänzung und grundlegende Ernährungsberatung.
- Überweisung an andere Therapeuten, wenn nötig.
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Die Entwicklung eines Kindes vollzieht sich auf mehreren und unterschiedlichen Ebenen. Während es heranwächst, muss es so viele Dinge lernen - Sitzen und Krabbeln, Laufen, Sprechen, grob- und feinmotorische Fähigkeiten entwickeln und vieles mehr. Körperliche Belastungen und Verspannungen, die während der Geburt, durch Unfälle und Sportverletzungen in der Kindheit, Wachstumsschübe, Haltungsschäden in der Schule oder zu viel Zeit am Computer oder Telefon entstanden sind, können die optimale Entwicklung eines Kindes behindern. Bleiben diese Verspannungen unbehandelt, können sie auch im Erwachsenenalter noch problematisch sein.
Häufige Probleme, bei denen die Manual Therapy helfen kann:
- Wachstumsschmerzen
- Osgood-Schlatters-Krankheit
- Sever-Krankheit
- Rückenschmerzen und Kopfschmerzen
- Sportverletzungen
- Schlafprobleme und Unfähigkeit zur Entspannung
- Verdauungsprobleme
- Probleme im Zusammenhang mit kieferorthopädischen Geräten wie Kopfschmerzen, Gesichts-, Nacken- und Rückenschmerzen
Bitte beachten Sie, dass es ratsam ist, dass ein Erziehungsberechtigter einen Minderjährigen unter 16 Jahren begleitet.